Beim Einkaufen wird heute viel Wert auf das Bezahlen mit Kreditkarten gelegt. Birgt es doch viele Sicherheiten und vor allem Freiheiten, dass zu erwerben, worauf das Herz gerade Lust hat. Hierbei kann es schnell geschehen, dass der zu zahlende Kreditkartenbetrag in die Höhe schnellt und die Rückzahlung nicht immer einfach wird. Ein Grund dafür ist auch, dass das Limit entsprechend den Gehaltseingängen angepasst ist. Eine Vorsichtsmaßnahme, die eigentlich zu jeder Zeit perfekt funktioniert. Als Nutzer einer Kreditkarte hat jeder Verbraucher die Möglichkeit, die Kreditbelastungen in einer Summe abzulösen oder als monatliche Rate, welche mit dem Kreditkartenanbieter vereinbart wurde. Wenn allerdings unvorhersehbare Ereignisse eintreten, wie zum Beispiel eine Arbeitslosigkeit, dann kommt jeder Kreditkartennutzer schnell an seine Grenzen.
Wenn eine Umschuldung nötig wird
Wie schon beschrieben, können unerwartete Ereignisse dazu führen, dass die monatliche Kreditkartenrate nicht mehr im vollen Umfang bedient werden kann. Hier heißt es dann für den Inhaber eine Alternative zu finden, um die Kreditkartenschulden tilgen zu können. In diesem Moment kann eine Umschuldung in Betracht kommen, welche zu günstigen Konditionen beantragt werden können. Um sich über die verschiedenen Angebote ausreichend zu informieren, ist beispielsweise ein Blick auf die Webseite kreditvergleich-online.de von Nutzen. Hier stehen die verschiedenen Infos für jeden Interessenten bereit und können zu jeder Zeit abgerufen werden.
Eine Umschuldung soll beantragt werden
In diesem Moment sollte das erste Gespräch mit der Bank erfolgen, bei der die Kreditkarte beantragt wurde. Wer sich bereits auf der schon erwähnten Webseite umgeschaut hat, kann sich nach einem Vergleich auch bei anderen Anbietern, welche aufgeführt sind, umschauen, die eventuell noch bessere Konditionen anbieten. Dieses ist bei einer Umschuldung besonders wichtig, denn wenn die Zinsen in gleicher Höhe wie die monatlichen Kreditkartenschulden stehen, kann der Verbraucher hierauf verzichten, da eine Umschuldung nur Sinn macht, wenn die monatlichen Raten weitaus geringer sind, als zum gegebenen Zeitpunkt.
Wussten Sie schon…?
Die Geschichte der Kreditkarte geht schon viele Jahre zurück. Erstmals wurde davon in einem Roman von Edward Bellamy aus dem Jahr 1897 gesprochen, wo eine Pappkarte zum bargeldlosen Bezahlen genutzt wurde. Es dauerte jedoch noch bis zum Jahr 1924, bis tatsächlich die erste reale Kreditkarte ausgegeben wurde. Schenkt man den damaligen Geschichten Glauben, so war der Hintergrund für die Erfindung, eine vergessene Geldbörse. Ein angesehener Geschäftsmann unterschrieb auf seiner Visitenkarte und das Restaurant gewährte so einen Zahlungsaufschub.
Ausgabe an auserwählte Kunden
Zu diesem Zeitpunkt kamen jedoch nur auserwählte Kunden in den Genuss des bargeldlosen Bezahlens mittels einer Kreditkarte. Aufgrund des regen Interesses dauerte es jedoch nicht sehr lange, bis auch nichtauserwählte Kunden eine Ausstellung der Kreditkarte beantragen konnten.
Akzeptanz nur in Restaurants
Als die erste Kreditkarte auf dem Markt kam, wurde diese ausschließlich in einigen Restaurants akzeptiert. Erst im Jahr 1949 und 1951 als zwei weitere Kreditkarten ausgegeben wurden, stieg auch relativ rasch die Akzeptanz der Kreditkarte. In Deutschland war 1958 die erste Kreditkarte verfügbar und erst im Jahr 1993 kam eine zweite hinzu.